Vegas will festen Platz im F1-Kalender: "Ich möchte für immer hier sein".
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Die Organisatoren des Großen Preises von Las Vegas wollen, dass die Strecke länger im Formel-1-Kalender bleibt. Das berichtet Motorsportwoche.de. Die Organisatoren hätten gerne einen längeren Vertrag als den, der derzeit auf dem Tisch liegt.
Nächstes Jahr findet das erste Rennen auf dem neuen Straßenkurs in Las Vegas statt. Es wird dann das dritte Rennen in den Vereinigten Staaten sein, neben Rennen in Miami und Austin. Grundsätzlich hat die Rennstrecke einen Dreijahresvertrag mit der Formel 1 abgeschlossen. Aber laut der Organisation ist das noch nicht genug.
Emily Prazer, Chief Commercial Officer des Las Vegas Grand Prix, möchte, dass die Rennstrecke ein fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders wird. Auf einer Veranstaltung sagte sie kürzlich : "Wir haben ein Stück Land mit der Absicht gekauft, hier ein Rennen zu veranstalten. Ich glaube nicht, dass wir die Absicht haben, nur für drei Jahre hier zu sein. Wir wollen für immer hier sein."
Das Rennen erfordert erhebliche finanzielle Investitionen
Obwohl der Austragungsort in der Innenstadt von Las Vegas einzigartig und kultig ist, hatte die Veranstaltung ihren Anteil an Startschwierigkeiten. Prazer räumte auf der gleichen Veranstaltung ein, dass die Organisatoren unterschätzt haben, wie viele Menschen das Gebiet während und rund um das Rennen nutzen müssen. Auch deshalb hofft sie, dass die Rennstrecke länger genutzt wird, denn die Veranstaltung bedeutet eine erhebliche Investition in die Infrastruktur der Stadt. Und das sind nicht die einzigen Kosten des Rennens: Allein der Kauf des Geländes kostete 240 Millionen Dollar.